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Respekt Coaches in Öhringen

Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren – das Präventionsprogramm „Respekt Coaches / Anti-Mobbing-Profis“ unterstützt Schulen dabei, Toleranz und Demokratieverständnis zu fördern. Gleichzeitig sollen Angst, Gewalt und Hass minimiert werden.
 

Klicke hier und schau dir einen Film an über die Arbeit der Respekt Coaches:
http
s://www.youtube.com/watch?v=MXfXEcfJv-k

Der Film zum Programm Respekt Coaches

 

Im Film werden Mitarbeitende des Programms Respekt Coaches bei ihrer Arbeit an und mit Schulen begleitet. Ob in der Stadt oder auf dem Land, mittels Rollenspielen oder „Identitäts-App“: Wie positiv sich die Arbeit der Respekt Coaches auswirkt, zeigen die Reaktionen von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Schulleitung. Das Motto des Programms: Lass uns reden! Reden bringt Respekt.

 

 

Bundesweit ist das Programm an 200 Standorten aktiv, darunter 18-mal in Baden-Württemberg.

Die Jugendmigrationsdienste setzen das Programm gemeinsam mit den Schulen und weiteren Trägern um. Gefördert wird das Programm Respekt Coaches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Mehr unter www.lass-uns-reden.de

 

 

In dem Programm Respekt Coaches werden neue Ansätze erprobt und Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt, um die Präventionsarbeit weiterzuentwickeln.

Dabei spielt nicht nur die Prävention vor religiös motiviertem Extremismus eine Rolle, sondern auch die Stärkung der Schüler/innen in ihrem Bewusstsein als mündige, demokratisch gebildete und tolerante Bürger/innen.

Gefördert wird das Programm aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

 

Schulen als Orte politischer Bildung

Gemeinsam mit den Schulen erarbeitet der Jugendmigrationsdienst primär-präventive Angebote. Mittels Exkursionen, interaktiven Spielen und Projekttagen werden den Schülern und Schülerinnen demokratische Werte vermittelt und ein faires Verhalten in Konfliktsituationen gelehrt. Zudem zielen die Angebote auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber menschenfeindlichen Ideologien.

 

Kooperationen

Um diese Ziele umzusetzen, bedarf es einer lokalen Präventionsstrategie, welche nur in Zusammenarbeit möglich ist. Deshalb kooperieren der Jugendmigrationsdienst und die Schulen mit Trägern der politischen Jugendbildung sowie Trägern der Radikalisierungsprävention. Dies können beispielsweise die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und das Demokratiezentrum Baden-Württemberg sein.

 

 

Ziele der Arbeit von Respekt Coaches

  • Schüler/innen in Gruppenangeboten gegen religiös begründeten Extremismus stark machen
  • Etablierung einer engen Vernetzung des Jugendmigrationsdienstes und der Schulen mit Trägern der politischen Bildung und Trägern der Radikalisierungsprävention
  • Austausch von guter Praxis und Wissenstransfer im Bereich Prävention

 

Inhalte der Gruppenangebote:

  • Demokratieförderung
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit der Schüler/innen
  • Vermittlung interkultureller und interreligiöse Kompetenz
  • Stärkung der Medienkompetenz

 

Jugendmigrationsdienst

Ergänzend dazu bietet der Jugendmigrationsdienst sozialpädagogische Beratung und Begleitung für Schüler/innen, die einen besonderen Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf haben. Durch diese individuelle Beratung soll verhindert werden, dass fehlende Lebensperspektiven zu einem Radikalisierungsfaktor werden können. Der JMD steht den Schüler/innen entweder direkt in den Schulen oder in der Sudetenstraße 5, Öhringen zur Verfügung.

 

 

Gefördert aus Mittel des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)